In 12 Wochen alle wichtigen ADHS-Erziehungskompetenzen lernen.

Aber sicher! Das ist sogar sehr zu empfehlen!

Einer von Ihnen beiden kauft den Kurs auf seinen Namen und bekommt die Zugangsdaten. Sie können diesen Zugang zum Kurs dann gern an Ihren Partner / Ihre Partnerin weitergeben und den Kurs gemeinsam - oder jeder für sich - bearbeiten. 

Das effektivste ist es natürlich, wenn Sie beide als Eltern gemeinsam die Module bearbeiten, die Hausaufgaben machen und sich absprechen.

Wenn Sie den Kurs wirklich durcharbeiten, sich Zeit nehmen für die Trainingsvideos, die zugehörigen Hausaufgaben machen und Ihr eigenes Verhalten verändern, dann garantiere ich Ihnen, dass sich das Verhalten Ihres Kindes ändern wird. 

Einige Eltern aus dem Live-Coaching-Porgramm ADHS-Eltern-Begleiter *live haben folgende Rückmeldungen gegeben:

„Unser Sohn redet offener mit mir.“ (Cornelia E.)
„Unser Sohn wird ruhiger, lacht wieder mehr und hört besser...Insgesamt ist er glücklicher und ich auch.“ (Elke B.)
"Unser Sohn ist ruhiger geworden und er kann sich besser/schneller regulieren, seine Schulleistungen sind sifgnifikant besser geworden. Er kann besser mit vorangekündigten Konsequenzen umgehen.“ (Kim G.)

Nein, das Wichtigste, was Eltern brauchen, sind nicht die Konsequenzen.

Jedenfalls nicht in dem Sinne, wie dieses Wort oft gemeint ist: negative Konsequenzen, also quasi "Bestrafung", wenn das Kind etwas macht, was es nicht soll, oder etwas nicht macht, was es aber machen soll.

Das Wichtigste, was Eltern brauchen, ist ein Gesamt-Erziehungs-Konzept für ihr ADHS/ADS-Kind.

Eltern brauchen sechs Grunderziehungskompetenzen, um Ihr Kind gut, positiv, liebevoll und konsequent zu erziehen. Und die Konsequenzen sind nur ein Teil des Ganzen.

Wenn Sie "vorne" keine ADHS-kompatiblen Alltagsstrukturen haben, nicht klar und eindeutig mit Ihrem Kind kommunizieren, dann brauchen Sie "hinten" immer sehr viele Konsequenzen, weil Ihr Kind macht, was es nicht nicht soll und nicht macht, was es soll.

Oft fixieren sich Eltern auf das Thema Konsequenzen. Aber oft auch nur deshalb, weil sie die ganzen anderen Stellschrauben nicht kennen, mit denen Sie ihr Kind im Alltag strukturieren, führen und steuern können. Und auch Eltern, die selbst ADHS/ADS haben, haben diese ganzen Möglichkeiten.

Konsequenzen sind wichtig, aber nicht das Wichtigste und oft braucht man sie gar nicht, wenn man die anderen (viel einfacheren) ADHS-Erziehungskompetenzen anwenden kann.

In diesem Videokurs geht es wirklich nur um ADHS bzw. ADS. Und es geht ganz fokussiert darum, was SIE ZUHAUSE MIT IHREM KIND anders machen können.

Um diesen Kurs nicht zu umfangreich zu machen, sondern wirklich die Kerngrundlagen fokussiert zu halten, habe ich hier alle weiteren Themen, die zu ADHS oft noch dazu kommen, heraus gelassen. 

Wir werden im Kurs also nicht über LRS, Dyskalkulie, Asperger-Syndrom, ausgeprägte Aggressivität, oppositionelles und dissoziales Verhalten sprechen.

Was auch nicht Thema sein wird, das ist die Frage nach der Kooperation mit den Lehrern und der Schule. Das ist ein sehr weites Themenfeld und wir können in diesem Kurs darauf leider nicht eingehen. Dazu müsste man einen kompletten separaten Kurs machen.

Ich verstehe Ihre Gedanken und kann Ihnen sagen: je früher Sie sich die nötigen Erziehungskompetenzen holen, desto weniger Probleme werden entstehen. Auch wenn Sie jetzt das Gefühl haben, es geht noch so ganz gut, dann werden Sie wahrscheinlich bald merken, dass sich Stress einschleicht, den Sie jetzt schon im Vorfeld verhindern können.

Es werden neue Anforderungen dazu kommen: Schule, Hausaufgaben, Freundschaften, etc.

Die meisten Eltern machen es so, wie Sie gesagt haben: erst einmal selbst probieren. Und dann reagieren, wenn es nicht mehr geht.

Das ist für Sie als Eltern und auch für uns Fachleute die denkbar schlechteste Ausgangslage für Veränderung: wenn sich erstmal die negativen Kommunikations- und Verhaltensmuster eingespielt haben, dann bekommt man sie schwerer wieder geändert, als wenn man frühzeitig gegenwirkt.

Das ist natürlich auch in Ordnung, aber es geht Zeit ins Land. Monate, vielleicht Jahre. Man ist sich unter ADHS-Experten einig, dass Prophylaxe bei ADHS (und auch bei Verdacht auf ADHS) die weitaus beste "Medizin" ist. Wappnen Sie sich, BEVOR "das Kind in den Brunnen fällt".

Wenn es erst zu festsitzenden Problemen gekommen ist, DANN erst etwas zu ändern, ist viel schwieriger. Weil DANN haben Sie die Energie vielleicht nicht mehr, DANN haben sich schon ungute Gewohnheiten eingeschliffen. 

Was schadet es, sich jetzt fortzubilden und zu stärken? Sie können die Kompetenzen, die Sie im Coaching bekommen, so oder so gebrauchen. Wenn Probleme auftreten, dann sind sie vorbereitet, wenn sie nicht auftreten, dann vielleicht deshalb, weil Sie von vorne herein einen guten und hilfreichen Umgang mit Ihrem Kind gepflegt haben?

Sie dürfen es sich selbst leicht machen, indem Sie rechtzeitig handeln und sich stärken. Viele Eltern machen das erst, wenn es eigentlich schon zu spät ist.

Beugen Sie lieber jetzt vor, als dass Sie dann später das "Kind aus dem Brunnen holen müssen". Tun Sie etwas für sich selbst und für Ihre Familie. Auch wenn es "noch nicht so schlimm ist" - ist die jetzige Situation keine Unterstützung wert? Darf man es sich nicht leichter machen, BEVOR es schlimm wird?

Ich lade Sie herzlich ein, dabei zu sein. Ich hätte vielen der Eltern in meinen Kursen und Coachings gewünscht, sie hätten frühzeitiger Hilfe gehabt.

Die Grundlagen-Informationen zu ADHS und die grundlegenden Strategien im Umgang mit ADHS-Kindern treffen natürlich auch auf ältere Kinder zu. Die Inhalte des Kurse sollten Sie auch bei älteren Kindern zu ca. 70% anwenden können. Aber einige der Strategien, die im Kurs vermittelt werden, sind nicht mehr passend für altere Kinder.

Daher ist der Kurs für den Umgang mit Kindern bis 10 Jahre empfohlen, es ist jedoch Ihnen überlassen, sich den Kurs trotzdem zu kaufen und dann für sich zu filtern, welche der Strategien Sie auf Ihr Kind anwenden können und welche nicht mehr.